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Stromerzeugung aus Wasserkraftnutzung

Die verminderten Erträge der solaren Stromerzeugung im Winterhalbjahr könnten alternativ zur Kraft-Wärme-Kopplung mit Gasbetrieb auch regenerativ durch Wasserkraftnutzung kompensiert werden. Gerade in der Zeit mit der geringsten Sonneneinstrahlung führen die kleineren Fließgewässer das meiste Wasser. Dies könnte durch den Zuerwerb einer leerstehenden ehem. Wassermühle im Altstadtbereich von Rieneck am Fließenbach erfolgen. Das Gewässer führt zwar insbesondere im Sommer relativ wenig Wasser, weist aber an dieser Stelle einen hohen Wasserfall auf und wäre entsprechend sehr gut für den Betrieb eines oberschlächtigen Wasserrads geeignet. Der Wasserbau ist, abgesehen von den unmittelbar der Mühle zugeordneten Bauteilen, weitgehend intakt, wodurch die Kosten einer Revitalisierung überschaubar blieben. Die Wiederherstellung des Gebäudes wäre in das Gesamtkonzept der Burg zu integrieren und würde auch eine Aufwertung des städtebaulichen Umfelds bedeuten. Eine Integration in das Gesamtkonzept wäre demnach aus mehrfachem Grund empfehlenswert. Eine kurzfristige Umsetzung dieses Bausteins ist aber aus finanziellen und besitzrechtlichen Gründen nicht zu erwarten.

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