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Erstellen eines Codierungsschemas

Um eine eindeutige Zuordnung von Räumen, Raum- und Bauteilen zu gewährleisten, war die Erstellung und Anwendung eines Codierungsschemas für den Gebäudekomplex erforderlich. Die Burg wurde nach Bauteilen untergliedert. Diese wurden sowohl hinsichtlich ihrer baugeschichtlichen Entstehung, als auch ihrer baulichen Eigenheiten definiert Für eine schnellere Übersicht wurden die Bauteile zusätzlich mit Großbuchstaben gekennzeichnet:

 

A

Saalbau

B

Treppenhaus Saalbau

C

Kapelle

D

Ostflügel

E

Torhaus und Palas

F

westlicher Bergfried

G

Burgmauerflügel

H

nördlicher Bergfried

 

 

 

Der vertikale Aufbau der Burg wurde durchgehend in Geschosse aufgeteilt: Kellergeschoss, Erdgeschoss, Obergeschoss, Dachgeschoss, Spitzboden, 4. - 6. Turmgeschoss. Alle Geschosse unterhalb der Bezugsebene erhalten ein vorgestelltes Minus (z.B.  -1). Die Bezugsebene, hier der Innenhof, ist als Erdgeschoss definiert und wird mit 0 bezeichnet. Die Räume wurden geschossweise durchlaufend nummeriert. Die Nummerierung beginnt an den Eingängen und läuft dann im Uhrzeigersinn gemäß dem Erschließungsweg fort. Die Raumnummer gibt vorgestellt das Geschoss an und dann, durch Punkt getrennt, die individuelle, zweistellige Raumnummer. So ist Raum E 0.01 beispielsweise der Treppenraum (01) im Erdgeschoß (0) des Torhauses (E). Innerhalb der Räume wurde weiter differenziert, um auch dort die Lage, z.B. von Bauschäden exakt angeben zu können. Die Wände wurden, beim Zugang beginnend, im Uhrzeigersinn umlaufend mit kleinen Buchstaben bezeichnet. Die Fenster- und Türnummerierung beginnt im untersten Geschoss und setzt sich fortlaufend im Uhrzeigersinn über alle Geschosse fort. F steht für Öffnungen in der Fassade, T für Öffnungen in Innenwänden.

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